Schon wieder ein Newsletter zum Thema „Digitalisierung“ im Rechnungswesen??
Tatsächlich ist das Thema „Digitalisierung“ in aller Munde. Bei der Umsetzung allerdings hinken die meisten mittelständischen Unternehmen deutlich hinterher und stellen im internationalen Maßstab diesbezüglich bestenfalls Mittelmaß dar. Zu einem nicht geringen Teil scheint dies auf Zögerlichkeit, gepaart mit zu geringen digitalen Sachkenntnissen zurückzuführen sein.
Tatsächlich ist das Thema „Digitalisierung“ in aller Munde. Bei der Umsetzung allerdings hinken die meisten mittelständischen Unternehmen deutlich hinterher und stellen im internationalen Maßstab diesbezüglich bestenfalls Mittelmaß dar. Zu einem nicht geringen Teil scheint dies auf Zögerlichkeit, gepaart mit zu geringen digitalen Sachkenntnissen zurückzuführen sein.
Auch im Finanz- und Rechnungswesen steht die Digitalisierung von Abläufen in nahezu allen Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Getrieben wird das Thema primär durch die realistische Hoffnung auf zahlreiche Vorteile. Zu nennen sind hier insbesondere schnellere und kostengünstige Abläufe, eine höhere Transparenz, eine Verbesserung der Compliance und vieles mehr. Die Realität zeigt auch hier vielfach ein düsteres Bild. Auf den Schreibtischen der meisten Buchhalter dominieren auch heute noch Arbeitsutensilien wie vor 50 Jahren: Papierstapel, diverse Postkörbchen für Eingangs- und Ausgangsrechnungen, Locher und nicht zu vergessen die DIN A4-Umschläge für die Hauspost. Von der Digitalisierung ist man hier soweit entfernt wie der Weg vom guten Vorsatz zur guten Tat. Und dabei könnten mit gezielten Maßnahmen bereits relativ schnell überzeugende Vorteile erzielt werden.
Es gibt also überzeugende Gründe, die Digitalisierung im Rechnungswesen und Controlling voranzutreiben. Der Erfolg wird weitgehend von einem realistischen und pragmatischen Umsetzungsmanagement abhängen, wobei die folgenden Aspekte als erfolgsentscheidend angesehen werden können:
- Gehen Sie große Ziele in kleinen, aufeinander abgestimmten und realistischen Schritten an und beginnen am Anfang und nicht irgendwo in der Mitte
- Denken Sie nicht in Abteilungen, sondern in Prozessen. Vermeiden Sie Insellösungen und setzen von Anfang an auf möglichst lange und vernetzbare Prozessketten
- Versuchen Sie alles, um ein Silodenken zu vermeiden und beziehen Sie CFO, Treasury, CIO und CPO von Beginn an in den Prozess ein
- Identifizieren Sie vor diesem Hintergrund ein ideales Startprojekt, um schnell erste Automatisierungsvorteile zu erzielen
- Steuern Sie Ihr Projekt mit geeigneten Kennzahlen